Es ist ziemlich nervig, wenn Gaststätten- oder Kinobetreiber Geld oder Papier sparen wollen und statt der üblichen Papierhandtücher diese ollen dänischen Heißlfuftgebläse an die Toilettenwände schrauben. Ich hasse die Dinger und gehe dann lieber mit nassen Händen von der Toilette.
Gerade bei newscientist.com aufgeschnappt: Es hat doch tatsächlich jemand untersucht, ob ein Wandfön hygienischer ist als Papierhandtücher und ob es einen Unterschied macht, seine Hände unter dem Luftstrom zu reiben. Ergebnis: Das Reiben holt Bakterien aus den Poren hervor, und das Handtuch trägt sie ab.
When volunteers kept their hands still, the dryers reduced skin bacteria numbers by around 37 per cent compared to just after washing. But the count rose by 18 per cent when volunteers rubbed their hands under one of the machines. Paper towels proved the most efficient, halving the bacterial count even though volunteers rubbed their hands.
Jetzt kann ich meine Aversion also auch noch wissenschaftlich untermauern, prima! ;)
Das ist der Link zur Meldung, das ist
der Link zur von mir nicht gelesenen Veröffentlichung im
J Appl Microbiol.
Es ist ziemlich nervig, wenn Gaststätten- oder Kinobetreiber Geld oder Papier sparen wollen und statt der üblichen Papierhandtücher diese ollen dänischen Heißlfuftgebläse an die Toilettenwände schrauben. Ich hasse die Dinger und gehe dann lieber mit nassen Händen von der Toilette.
Gerade bei newscientist.com aufgeschnappt: Es hat doch tatsächlich jemand untersucht, ob ein Wandfön hygienischer ist als Papierhandtücher und ob es einen Unterschied macht, seine Hände unter dem Luftstrom zu reiben. Ergebnis: Das Reiben holt Bakterien aus den Poren hervor, und das Handtuch trägt sie ab.
When volunteers kept their hands still, the dryers reduced skin bacteria numbers by around 37 per cent compared to just after washing. But the count rose by 18 per cent when volunteers rubbed their hands under one of the machines. Paper towels proved the most efficient, halving the bacterial count even though volunteers rubbed their hands.
Jetzt kann ich meine Aversion also auch noch wissenschaftlich untermauern, prima! ;)
Das ist der Link zur Meldung, das ist
der Link zur von mir nicht gelesenen Veröffentlichung im
J Appl Microbiol.
Gebläse vs. Papiertaschentücher
Pech nur, dass Gaststätten- und Kinobetreiber sich wie erwähnt nicht auf hygenische Gründe berufen.
AntwortenLöschenEin Gebläse mag zwar die Bakterienzahl an der Hand nicht verringern, durchaus aber den Dreck auf dem Boden neben dem Waschbecken.
P.S.: Ich mag die Dinger auch nicht und empfehle Papiertaschentücher, die allerdings vor dem Händewaschen so platziert werden müssen, dass man sich beim Hervorholen mit nassen Händen nicht die Kleidung versaut.
Hi,
AntwortenLöschenich muss gestehen, dass ich diese Gebläse auch sehr nervig finde. Nachdem ich inzwischen ziemlich häufig das Problem hatte, dass die Dinger bei mir nicht funktionieren (ich weiss nicht wieso, bin ich zu doof meine Hände vor den Sensor zu halten?), neige ich inzwischen auch dazu, derartige Toiletten resp. Waschräume mit feuchten Händen zu verlassen.
Gruß
Christian
P.S.: Sehr schöner Blog - als ITler nicht ganz mein Thema, aber in der einen oder anderen schlaflosen Nacht habe ich schon viele Interessante Artikel hier entdeckt und einiges dazu gelernt.
Hallo Christian, hallo Travis,
AntwortenLöschenwusste ich's doch, ich bin nicht der Einzige, der sich nicht auf dem Klo anpusten lassen mag!
Danke für die Blumen übrigens, ich finde es toll, wenn sich jemand für meinen Quatsch interessiert!
Viele Grüße
Martin
Ich finde die blöden Airblades immerhin eine Verbesserung im Vergleich zu den Handföns vergangener Zeiten, die immer noch fröhlich als Entschuldigung für das Fehlen von Papierhandtüchern überall rumhängen.
AntwortenLöschen